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Paul Panzer hat ja so seine ganz eigenen Vorstellungen vom „Internetz“. Ganz ehrlich, Paul Panzer hat da schon etwas schräge Vorstellungen. Besser erklären können das die Kollegen vom ZDF. Die haben das Internet 1996 so beschrieben:
Muss man sich jetzt Zugang zum Internet besorgen? Soll man sich im Internet tummeln? Ist das nicht total überbewertet? Das wird sich doch niemals durchsetzen! Was meint Ihr?
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Am Samstag Abend lief auf Arte eine Dokumentation, die ein wenig versucht hat zu erklären, warum Nerds Nerds sind und warum Geeks Geeks sind. Oder Beides?
Die Doku grenzt aber nicht nur die Geeks von den Nerds ab. Sie geht noch ein bedeutendes Stück weiter:
Der Dokumentarfilm erzählt, wie eine Subkultur aus Informatik, Science-Fiction, Comics und Videospielen sich durchsetzen und zur tonangebenden Kultur werden konnte.
Die Doku ist sehenswert und sehr gut gemacht. Wir haben sie im Kreise unsere kleinen Familie direkt Samstag abend geschaut und hatten viel Spaß. Es sind wohl auch ein paar kleine Fehler enthalten, wie man auf der Arte Seite zur Doku nachlesen kann, aber das tut kaum etwas zur Sache.
Auch Nicht-Nerds und Nicht-Geeks sollten sich ruhig einmal ansehen, warum Geeks und Nerds so sind, wie sie sind.
Hier geht es zur Doku in der Arte-Mediathek.
Erstausstrahlungstermin:
Sa, 28. Apr 2012, 22:04
weitere Ausstrahlungstermine:
Donnerstag, 3. Mai 2012, 02:15
Montag, 14. Mai 2012, 05:00
Donnerstag, 17. Mai 2012, 01:35Ich hoffe die Doku ist noch etwas länger in der Mediathek verfügbar. Denn erste Aufzeichnungen auf Youtube wurden bereist seitens Youtube wieder gesperrt (Gema mal wieder). Da ich die Sendung aber auch digital aufgenommen habe, geht sie glücklicherweise nicht verloren. Klar soweit? Eben. 😉
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Und Du so?
via: Geeksaresexy
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Die Mozilla Labs haben im Rahmen einer Community getriebenen Studie zusammen mit vielen tausend Menschen das Concept Handy Seabird erarbeitet, das im folgenden Video ausführlich dargestellt wird.
Mir gefällt die Idee, ein Handy auch als Ersatz für einen Büro-PC zu nutzen. Ermöglicht wird dies über eine Dockingstation und die Projektion einer Tastatur auf dem Schreibtisch davor. Auch nett: Das Bluetooth Headset fungiert gleichzeitig als Mouse.
Die Mozzilla Labs bekunden ausdrücklich, dass es sich hier ausschließlich um eine Design-Studie handelt und man kein Interese habe, in die Handy-Produktion einzusteigen. Dieses Statement findet sich auch in der sehr kurzen FAQ – Liste wieder:
Does Mozilla have plans to produce a mobile phone?
No. Mozilla produces Firefox for Mobile, the popular Firefox browser for mobile phone systems such as Nokia Maemo and Android.
Sicherlich sind Euch aber auch einige Details nicht verborgen geblieben. Zum einen sieht das Handy dem Blackberry Storm 2 doch sehr ähnlich. Ab Minute 1:45 etwa schleicht sich dann sehr gut sichtbar ein Bedien-Menü ein, dass vom Android-OS stammt. Auch die Anzeigen am oberen Rande des Displays für die Akku-Anzeige, die Netzverfügbarkeit und die eingegangenen Nachrichten erinnern nicht nur stark an Android, sie stammen eindeutig von dort.
Technisch ist die Umsetzung eines solchen Mobilfunktelefons sicher schon sehr bald möglich, vermutlich aber noch viel zu teuer. Zudem dürfte der Energiebedarf eines solchen Gadgets doch etwas hoch sein.
Bildquelle: Mozilla Labs
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Seit einigen Tagen habe ich am Laptop die Microsoft Wireless Mobile Mouse 4000 im Einsatz. Die Kaufentscheidung fiel recht schnell, war doch meine alte Billig-Mouse, eine kabelgebundene Mouse aus dem Hause Labtec, auf der linken Taste etwas schwach geworden.
An sich hatte ich immer etwas gegen kabellose Tastaturen und „Mäuse,“ da alle bisher gesehenen und genutzen ständig Verbindungfehler hatten und sich mit der Gegenstelle nach dem Batteriewechsel selten auf Anhieb neu verbanden.
In der Zwischenzeit habe ich jedoch die Microsoft Wireless Mobile Mouse im Einsatz gesehen, einige Male an fremden Rechnern genutzt und war recht begeistert von der handschmeichelnden Formgebung, ihrer Griffikgkeit durch die gummierten Oberflächen an den Seiten und ihrer direkten Reaktionsfreudigkeit.
Natürlich habe ich auch nach anderen Herstellern Ausschau gehalten, aber die, die mir hier zusagten, z.B. aus dem Hause Logitec, waren preislich out of Range. Wer bitte gibt denn schon für ein Zeigegerät mehr als 30€ aus? Gut Online-Gamer oder Hadwarefreaks vielleicht, aber ich benötige eine simple, griffige, präzise Mouse. Preisempfehlung des Hersteller ist zwar 39,99€, aber Amazon bot sie für etwas über 25€ an.
Was zeichnet das gute Stück nun im Besonderen aus:
- Blue-Track-Nano-Technologie
- Einsatz auf fast jedem Untergrund
- Nano-Receiver, der im Boden der Mouse verschwindet
- griffige geformtes Gehäuse mit gummierten Seitenflächen für perfekten Halt
- lange Batterielebensdauer
- Ein-/Aus-Schalter
- Rechts- und Links-Händer Einsatz möglich (Achtung: nur ein zusätzlicher Schalter Links)
- Zusatz-LED für Batteriestandswarnung
Auf der Herstellerseite findet man noch weitere Details. So gibt es die Mouse unter anderem auch in verschiedenen Farben. Sowohl Installations-CD, als auch Batterie und Kurzhandbuch liegen bei. Die Installation klappt reibungslos und die Anpassung der Einstellungen, so ist jede Taste nach Wunsch zu belegen, ist ebenso schnell erledigt.
Mein Fazit:
Die Microsoft Wireless Mobile Mouse 4000 ist für mich die ideale Labtop-Mouse, sowohl zur Nutzung als Couch-Potatoe, als auch im mobilen Einsatz unterwegs oder im Büro. Besonders hevorzuheben ist, dass sie tatsächlich auf fast jedem Untergrund einwandfrei arbeitet. Auf der Couch mit dem Labtop auf dem Schoß sitzend, kann die Mouse mit der rechten Hand auf der Sitzfläche der Couch bedient werden. Selbst auf dem Teppich ist sie sehr gut nutzbar. Auf dem gemaserten Holztisch ist nun auch kein Mousepad mehr vonnöten. Insofern ein echter Geheimtipp für Labtop- und Netbook-Nutzer. Da ich ein Fan der Nano-Receiver bin, komme ich als Gadget-Freak auch hier voll auf meine Kosten.